Vom Airport-Frachtterminal zum Endkunden
Nie waren Regionalität und (Bio-)Qualität gefragter als heute! Seit Anfang August liefert der Biohof Achleitner aus Eferding seine Biokisten zum Frachtterminal des Salzburger Flughafens. Dort werden die Kisten bis zum Morgen in der Kühlung eingelagert, kommissioniert und die Ware – aufgeteilt auf 5-6 Lieferwagen – an den Endkunden in Salzburg zugestellt. Rund 350 Kisten werden täglich ausgeliefert.
"Wir nehmen unsere ökologische Verantwortung als Unternehmen sehr ernst, daher sind uns kurze und effiziente Wege zu unseren Kunden ein wichtiges Anliegen. Die zentrale Auslieferung der Biokiste vom Frachtterminal am Flughafen bietet eine perfekte Möglichkeit, unsere Kunden in Salzburg gut zu erreichen. Die Biokisten-Zustellung können wir so mit gutem Gewissen und durchschnittlich 2,6 km pro Kunde bewerkstelligen – ein sehr kurzer Weg für einen gesamten Wocheneinkauf!“, freut sich Geschäftsführer Günter Achleitner über die Kooperation.
Gemeinsam mit dem Partner Wattaul Transporte werden die Biokisten vom Salzburg Airport an den Endkunden ausgeliefert.
Wir sind stolz, die „Bio-Vision“ unseres Kunden nun auch in Salzburg weiter auszubauen und freuen uns, dass wir diese Kooperation am Flughafen Salzburg umsetzen können“, so Jochen Wattaul, Inhaber von Wattaul Transporte.
Vom kleinen Hofladen zum mittelständischen Unternehmen haben Ilse und Günter Achleitner ihr Unternehmen in den letzten 30 Jahren entwickelt – immer beständig ihrer großen Vision „mehr Bio in und für Österreich“ folgend. Mit der innovativen Vermarktungsmöglichkeit über „die Biokiste“ vernetzen sie die eigene Landwirtschaft mit den Produkten von über 100 Bio-Partnern. In Mehrwegkisten wird der Wocheneinkauf nach Hause, in die Firma oder den Kindergarten geliefert. Das Liefergebiet erstreckt sich auf Oberösterreich, Teile Salzburgs, Wald- und Mostviertel und die nördliche Steiermark.
Respekt und Wertschätzung spielt nicht nur im Umgang mit Kunden und Lieferanten eine wichtige Rolle, auch alle Lebensmittel werden wertgeschätzt. Nicht verkaufsfähiges Obst und Gemüse wird aussortiert und vor Ort verarbeitet, nur Abfälle kommen in die Kompostieranlage und schließen so den Nix-Wegwerfen-Kreislauf. „Wir sind täglich dankbar, dass uns die Natur Lebensmittel von so hoher Qualität schenkt und wir sie genießen dürfen“, sagt Ilse Achleitner.